Willkommen auf der offiziellen Website von Frank Rost
Autor aus Bremen
Ich schreibe autobiografische Romane, politische Erzählungen und spannende Krimis – mit Tiefgang, Haltung und einem klaren Blick auf das echte Leben.
Meine Geschichten beruhen auf dem, was mich geprägt hat: Schiffbau, Entscheidungen unter Druck, persönliche Brüche und stille Siege. Nach einem langen Berufsleben war klar: Jetzt ist Zeit für Geschichten.
Was mich auszeichnet?
Erfahrung. Klartext. Und der Mut, auch unbequeme Wahrheiten aufzuschreiben.
Ich erzähle nicht aus der Theorie – sondern aus dem Leben.
Wenn Sie Bücher mit Charakter suchen, mit Figuren, die nicht aalglatt sind, sondern Ecken und Kanten haben – dann sind Sie hier richtig.
Mein Einstieg als Autor – mit Kaffee, Chaos und Schreibmaschine
Aller Anfang ist schwer - die Schreibmaschine haben ich gegen den PC getauscht

Willkommen in meinem Chaos
Ich bin erst spät zum Schreiben gekommen, aber jetzt schaffe ich richtig was.
Ruf mich unter frank-rost-autor.de auf oder suche mich zwischen Kaffeeflecken und Romanideen

Erste Versuche
Die ersten Versuche waren nicht vom Erfolg gekrönt und einen Verlag habe ich auch nicht gefunden - dann machen wir es eben selbst. .
Das erste Buch ist bei BOD in der Veröffentlichung. Demnächst mehr dazu.
Über Frank Rost
Wer ist Frank Rost?
Ich schreibe Bücher – und bin damit erst spät angefangen. Vielleicht war es genau der richtige Zeitpunkt.
Geboren 1954 in Bremen, habe ich mein Berufsleben fast vollständig im Schiffbau verbracht. Werften, Yachten, Technik und Menschen mit Ecken und Kanten – das sind die Welten, die meine Geschichten prägen. Ich kenne die Hallen, das Ringen um Termine, die kleinen Fluchten und großen Dramen hinter den glänzenden Oberflächen.
Meine ersten Schreibversuche machte ich als Redakteur bei einer Tageszeitung. Später entstand ein satirisches Tagebuch über einen Kuraufenthalt (noch unveröffentlicht). Heute widme ich mich mit Hingabe dem Kriminalroman – gerne mit maritimem Tiefgang und einem Schuss Ironie.
Warum „Frank Rost“?
Ich habe viele Jahre im Korrosionsschutz gearbeitet – und da war Rost unser größter Feind. Der Name ist also ein augenzwinkernder Fingerzeig auf meinen Werdegang. „Frank“ hieß übrigens ein geschätzter Kollege, der das Ganze oft mit Humor nahm.
Jedes Buch ist für mich eine Reise. Und ich freue mich über jeden, der mitliest.
Aktuell ist in der Vorbereitung für die Veröffentlichung:
Wer yacht hier wen?
Ein Toter auf der Werft
Eine Luxusyacht voller Geheimnisse.
Die Kommissare Merle Dethloff und Thomas Bäumer ermitteln in einer Welt aus Gold, Macht und falscher Sicherheit, die nicht für den zivilen Markt gedacht war.
Ein Fall der leisen Dynamik - und lauter endet, als allen lieb ist.

1
Veröffentlichtes Buch mit dem Titel:
Nach dem Kalten Krieg kommt der warme Regen
3
Zufriedene Leser
Mein Frau, mein Sohn und meine Enkeltochter
(sie wurden bestochen)
0
Leseveranstaltungen
kommt noch - ich bin noch am Anfang

Buchvorstellung
Die Fälle von Merle Dethloff und Hannes Bäumer
Das Ermittlerduo aus Bremen begeistert mit Verstand, Humor und norddeutscher Bodenständigkeit. Die Krimis sind spannend, eigenständig lesbar und bauen dennoch aufeinander auf.
Band 1 – Wer yacht hier wen (jetzt im Druck und als Auftaktband vorgezogen)
Ein Mord auf einer Luxusyacht deckt ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und tödlichen Geheimnissen auf. Merle Dethloff und Hannes Bäumer müssen tiefer in die Welt des Yachtbaus eintauchen, als ihnen lieb ist.
Band 2 – Nichts klebt so wie Spachtel (direkter Nachfolger von „Wer yacht hier wen“)
Die Spur führt in die Werkhallen und Werften, wo Luxus auf harte Arbeit trifft – und wo hinter glänzenden Fassaden Gier und Gewalt brodeln.
Band 3 – 110 Kilo Scheine – Mehr Schein als Sein (in Vorbereitung)
Ein raffiniert geplanter Geldtransporter-Überfall und ein skrupelloses Syndikat stellen die Ermittler auf eine harte Probe.
Jeder Fall ist abgeschlossen, doch die Figuren und Ereignisse entwickeln sich über die Bände hinweg weiter. Wer von Anfang an mitliest, erlebt Merle und Bäumer in ihrer ganzen Tiefe.

Mein neuestes Buch
Erfahren Sie mehr über meine neuesten Werke, die Leser in neue Welten entführen.
110 Kilo Scheine – Ein Deich, ein Geldtransporter, ein sauberer Coup. Fast.
Als bei einer morgendlichen Kontrollrunde ein leerer Geldtransporter auf dem Deich bei Brake auftaucht, beginnt für Kommissar Bäumer und seine Kollegin Merle der womöglich raffinierteste Fall ihrer Laufbahn. 110 Kilogramm Bargeld – verschwunden. Keine Spuren. Keine Zeugen. Nur ein stillgelegter Betonmischer, ein verdächtig leerer Parkplatz und ein Schichtwechsel, der zu glatt ablief.
Was wie ein perfekter Raub wirkt, gerät schnell aus dem Takt. Denn wer sauber plant, rechnet selten mit der Wirklichkeit.
Ein norddeutscher Krimi – trocken, präzise und mit feiner Ironie erzählt.


Leseproben
Lesen Sie Auszüge meiner Bücher, um einen Eindruck von meinem Schreibstil zu bekommen.
01
Leseprobe
Wer yacht hier wen?
Aura Blue – Morgendämmerung in Halle 7
Murat Yildiz war wie immer der Erste. Kurz vor fünf stieg er über die breite Gangway auf den Neubau 6453, eine glänzende Luxusyacht, die alle nur noch „Aura Blue“ nannten. Seine Kollegen von der Firma Tarkan kamen frühestens gegen halb sechs, doch Murat mochte diese Ruhe vor dem Sturm. Niemand, der ihn bei der Runde störte, niemand, der quatschte oder im Weg stand.
Er kannte den Kontrollgang auswendig. Backbord aufwärts, Steuerbord hinunter, zwei Decks, jede Klappe, jede Zugangsluke. Meist nickte er sich selbst stumm zu, wenn alles seinen gewohnten Gang ging. Heute war alles anders.
Die Tür zum Maschinenraum stand einen Spalt offen. Das war ungewöhnlich. Die war sonst immer verschlossen, wenn er kam.
Er zögerte kurz, schob sie dann auf und trat ein. Drei Schritte. Dann hielt er inne. Vor ihm, in der Dämmerung des Maschinenraumdecks, lag ein Mann – reglos, verdreht, mit weit aufgerissenen Augen.
Herr Stirnbengel. Projektleiter. Und, soweit Murat das auf Anhieb sagen konnte: ziemlich tot.
Er blieb wie angewurzelt stehen. Erst nach ein paar Sekunden bewegte er sich wieder, ging langsam näher heran. Stirnbengel lag auf dem Rücken, halb unter einer Strebe, mit dem Oberkörper leicht verdreht. Murat kniete sich hin, beugte sich vor und legte zwei Finger an den Hals.
Kein Puls. Aber der Körper war noch nicht ganz kalt. Und etwas an der Haltung – diese merkwürdig angewinkelten Arme – machte ihm Gänsehaut.
„Was machst du hier, Mann..“, murmelte Murat, mehr zu sich selbst als zum Toten.
Dann ging alles ganz schnell. Er stolperte rückwärts aus dem Maschinenraum, schlug sich das Knie an einer Kante auf, fluchte leise, rannte den Korridor entlang nach draußen. An der Gangway griff er zum Handy. Kein Empfang. Erst unten in der Halle bekam er ein Signal. Sein erster Anruf ging an die Werft-Pforte.
„Notfall auf Neubau 6453“, stieß er atemlos hervor. „Da liegt einer im Maschinenraum. Ich glaube.. Ich glaube, der ist tot.“
Der Pförtner versprach, sofort Polizei und Werftleitung zu informieren.
Noch während Murat draußen stand und auf die ersten Sirenen wartete, wählte er eine weitere Nummer.
Die wichtigste. Frank war gerade dabei, seinen ersten Kaffee aufzubrühen, als das Handy vibrierte. Murats Stimme kam ohne jede Einleitung: „Du musst sofort kommen. Auf der Aura Blue liegt einer. Es ist Stirnbengel. Und ich glaube, das war kein Unfall.“
Frank antwortete nicht sofort, nur ein knappes: „Ich bin unterwegs.“ Noch bevor er die Haustür erreichte, wählte er Murats Nummer erneut.
„Hör zu“, sagte er ruhig. „Sperr den Maschinenraum sofort ab. Keiner geht mehr an Bord, verstanden? Und sorge dafür, dass es keinen Werfttourismus zur Leiche gibt – keine Gaffer, keine Neugierigen. Die sollen alle aufs Behördenschiff, keine Ausnahmen.“
„Mach ich“, kam es knapp zurück. „Ich stell ein paar Leute ab.“
Als Frank zehn Minuten später an der Hauptzufahrt der Werft ankam, erwartete ihn eine Szenerie, die ihm sofort gegen den Strich ging: zwei Kamerateams, ein Mann mit Mikro, mehrere Fotografen – und das alles um kurz nach fünf. Unglaublich.
Er fuhr rechts ran, ließ die Scheibe herunter und musterte das Schauspiel. Sie hatten ihn gesehen, aber keiner sprach ihn direkt an. Noch nicht. Offenbar wussten sie nicht, wer er war oder welche Rolle er hier spielte.
Aber warum waren sie überhaupt hier? Die Polizei war gerade erst unterwegs. Und auf der Werft selbst wussten nur ganz wenige von dem Vorfall.
„Verdammt. Das kann nur vom Pförtner kommen.“ Frank knirschte mit den Zähnen. Hat sich wohl gedacht, ein bisschen Exklusivinfo- bringt Zigarettengeld… oder mehr.
Er parkte, stieg aus und marschierte an den Presseleuten vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Nur einer wagte es, eine Frage zu rufen: „Sind Sie von der Werftleitung? Können Sie bestätigen, dass es sich um einen Mord handelt?“
Frank drehte den Kopf, fixierte den Reporter und sagte knapp: „Ich kann bestätigen, dass Sie mir im Weg stehen.“ Dann war er durch die Sicherheitsschleuse und verschwand im Inneren der Anlage.
02
Leseprobe
"Nichts klebt so wie Spachtel"
Messe der Möglichkeiten
Die Sonne stand hoch, als Dr. Heinrich Zarnke und, Frank Rost, uns durch den dichten Verkehr Richtung Hamburger Messegelände kämpften. Eigentlich hatten sie keine besonderen Erwartungen, außer einen allgemeinen Überblick über neue Entwicklungen im Bereich Korrosionsschutz zu bekommen. Natürlich wollten sie auch alte Bekannte, die man ja auf einer Messe haufenweise antrifft, wiedersehen.
Von dem Spachtelroboter der italienischen Firma Corro Cardinale hatte Frank bislang nur am Rande gehört. Dr. Zarnke hingegen war bestens informiert. Er hatte bereits in seiner früheren Zeit bei Tewes Hamburger Korrosionsschutz Kontakt mit Victor Vargas gehabt. Damals war ein gemeinsames Projekt mit Victor jedoch gescheitert, und Tewes war aus den Verhandlungen ausgestiegen. Trotzdem hatte Zarnke den Roboter nicht vergessen.
Während sie sich dem Haupteingang näherten, begann Zarnke zu erzählen. "Die Technik dahinter ist wirklich spannend", sagte er. "Der Roboter soll in der Lage sein, große Flächen auf Schiffsrümpfen automatisch zu spachteln. Bei Tewes hatten wir damals erste Tests geplant, aber es gab Probleme mit der Höhenanpassung und der Flexibilität."
Frank hörte aufmerksam zu. "Und warum ist das Projekt dann gescheitert?"
Zarnke verzog das Gesicht. "Managemententscheidungen. Sie haben das Risiko gescheut. Vielleicht auch zu früh, um die Technik einzusetzen. Aber ich bin überzeugt: Mit der richtigen Weiterentwicklung könnte das ein Durchbruch werden."
Kurz danach trafen sie Victor Vargas. Ein smarter Typ, charmant und geschäftig. Er war gerade auf dem Weg zu einem wichtigen Gespräch mit der Hamburger Korrosionsschutz AG – der KHAG –, um über den Verkauf des Roboters zu verhandeln.
Frank nutzte die Gelegenheit und fragte ihn direkt: "Falls das mit der KHAG nichts wird, könnten Sie sich dann vorstellen, mit uns zu sprechen?"
Victor lächelte gewinnend. "Natürlich. Ich halte mir gerne alle Optionen offen."
Zarnke und Frank tauschten einen kurzen Blick. OTN war stets auf der Suche nach Innovationen, die uns einen Wettbewerbsvorteil verschaffen konnten.
Da es auf der Messe weder Informationsmaterial noch ein Demonstrationsmodell gab, mussten sie sich auf Zarnkes Erfahrungen verlassen. Alles Weitere sollte sich später klären – in Italien, bei Corro Cardinale in Viareggio.
Nachdem Victor gegangen war, blieb Frank einen Moment auf einer Bank sitzen. Er dachte nach. Über das, was Zarnke ihm erzählt hatte. Über die Bedeutung eines solchen Roboters. Wenn das funktionierte, könnten sie nicht nur Arbeitszeit sparen, sondern auch eine Qualität liefern, die bisher kaum erreichbar war. Aber gleichzeitig ahnte er: Solch eine Technik würde nicht nur Begeisterung hervorrufen. Sie würde auch Feinde schaffen.
Wenig später erschien Victor am Messestand von OTN kleinen Messestand, ein wenig zerknirscht wirkend. Er schob die Hände in die Taschen und beugte sich leicht zu uns herüber.
"Die Verhandlungen mit der KHAG stocken", begann er. "Man will sich dort nicht auf einen schnellen Abschluss einlassen."
Zarnke nickte nur knapp. "Und Cardinale?"
Victor senkte die Stimme. "Er braucht dringend frisches Geld. Ohne eine baldige Finanzspritze kann der Roboter nicht weiterentwickelt werden. Es fehlen Mittel für die Serienreife und erste Anpassungen für größere Yachten."
Sie spürten, wie sich bei diesen Worten eine erste Ahnung in Frank regte: Hier könnte eine echte Chance liegen – aber auch ein großer Risikofaktor.
Victor zog eine Visitenkarte hervor. "Wenn Sie interessiert sind, sollten wir bald reden. Sonst könnte es zu spät sein."
Sie nahmen die Karte entgegen, verabschiedeten uns und sahen ihm nach, wie er im Gewühl der Messe verschwand.
Nach dem Gespräch suchte Frank seinen Chef Christoph Fröhlich auf, der ebenfalls auf der Messe unterwegs war. In einer kurzen, aber klaren Unterredung schilderte er ihm die Situation und die Chancen, die sich bieten könnten.
"Bleiben Sie dran, Herr Rost", sagte Fröhlich nachdenklich. "Das klingt interessant. Aber seien Sie vorsichtig und prüfen Sie genau."
Mit dieser Rückendeckung konnten wir den nächsten Schritt wagen.
Beide ahnten nicht, dass dieser erste, eher zufällige Kontakt der Beginn einer gefährlichen Kette von Ereignissen sein würde.
03
Leseprobe
"110 Kilo Scheine"
Prolog – Mehr Schein als Sein
Die meisten denken, Geld sei schwer zu verdienen. Stimmt. Aber leichter zu verlieren ist es trotzdem.
Vor allem, wenn niemand so genau hinsieht. Oder wenn alle genau wissen, wohin man besser nicht schaut.
110 Kilo Scheine verschwinden nicht mit Getöse aus einem Casino.
Die springen nicht über Zäune oder reißen sich los. Die fahren ganz normal über die Straße. Im Lieferwagen. Mit Papieren. Die machen keinen Lärm. Nur Buchungslücken.
Kein Alarm. Kein Getöse. Nur ein paar Klicks. Und ein paar Leute, die wussten, was sie tun.
Der Trick war nicht der Diebstahl. Der Trick war, dass niemand ihn als solchen erkennen wollte. Schon gar nicht offiziell.
Und so verschwand das Geld. Nicht über Nacht – sondern mit System.
Kundenbewertungen
Lesen Sie, was meine Leser über meine Bücher sagen.
Tja, bis auf die Verwandtschaft haben wir noch keine Leser gefunden. Aber das wird - versprochen.
